Jugendamt Essen im Fokus

Jugendamt Essen: Zum Wohl der Kinder?

Der Junge M. E. und sein Bruder C. E. wurden vom Essener Jugendamt inobhutgenommen. Wir haben im Artikel Jugendamt Essen – Das Kind M. klagt an an über den Fall erstmals berichtet. Was Sie dort lesen, hat den Anschein, dass es schlimmer für die Familie nicht kommen könne. Doch in der Obhut dieses Jugendamtes ist das Ausmaß an schwersten Misshandlungen, Missbräuchen und zutiefst menschenverachtenden Behandlung der Familie E. noch längst nicht erreicht.

Bisher ist kaum ein Kinderklaufall so durch die Medien gegangen und vor Augen der Öffentlichkeit dokumentiert worden, wie ebendieser. Sehen Sie heute ein weiteres Kapitel aus dem Essener Fall, der zum Wohl der Kinder M. und C. sein soll. Erfahren Sie, wie das hier agierende Jugendamt die Eltern unter Druck setzt und wie diese sich durch die Nötigung und alle anderen speziellen Behandlungsmaßnahmen begangen an ihnen selbst, vor allem aber an ihren Kindern, fühlen.

RTL 14.3.00 Jugendamt Essen zum Wohl der Kinder

RTL 14.3.00 Jugendamt Essen zum Wohl der Kinder

Was sie in eingebettetem Video von RTL sehen können, ist abermals ein brutaler Akt der Gewalt, wie er tagtäglich durch die mehr als 600 deutschen Jugendämter an Kindern, Eltern, Familien begangen wird. Doch der Teppich des Begriffs Kindeswohl ist für keinen barbarischen Akt zu klein.

Gefangen, genötigt, missbraucht

„Das ist ein Skandal, den das Jugendamt und die behandelnden Ärzte am liebsten unter dem Deckel halten würden.“ – mit diesen Worten leitet die Journalistin die Berichterstattung über das Essener Jugendamt ein, dass die Kinder M. E. und C. E. inobhutgenommen hat. Zuvor berichtet sie, dass die Kinder gegen den eigenen und gegen den Willen ihrer Eltern Mikhail und Filliz E. im Essener Klinikum festgehalten werden.

Zur Erinnerung: die beiden Jungen kamen schwer krank (Zöliakie, epileptische Anfälle) auf die Welt und wurden über Jahre hinweg strikt medizinisch betreut. Erst, als die Eltern begannen, die Behandlungen zu hinterfragen. Seinerzeit war die Krankheit Zöliakie noch wenig erforscht.

Nun war es wohl an der Zeit, dass jenes Jugendamt Essen auf den Plan kommt, das auch durch andere Fälle international bekannt ist. Weiter geht es im Beitrag mit einer Szene, in der die Mutter Filiz E. unter Tränen auf der Straße nach oben zu ihren Kindern winkt, die nach ihrer Mutter schreiend in der Klinik eingesperrt sind. Nachdem der TV-Bericht, der diese Szene zeigte, ausgestrahlt wurde, hat man den Eltern, die ohnehin seit mehr als einem Monat ihre Kinder nicht sehen durften, versucht, gefügig zu machen, indem man sie unter Nötigung dazu bringen wollte, jegliche Medienberichte künftig zu unterlassen.

Löwenmutter gegen das Jugendamt Essen

Wenn Sie die Medien raushalten, dann können wir eventuell noch mal darüber sprechen, wie es weiter geht. Mit dieser Antwort soll der Vormund der Kinder dem Vater Mikail E. begegnet sein, als dieser darum bat, dass er und seine Frau Filiz ihre Kinder sehen dürften.

Dass angesichts dessen, was das Essener Jugendamt in Koalition mit Krankenhaus, Vormund und Weiteren zum Wohl der Kinder der Familie E. beigetragen hat, ungerne öffentlich berichtet sehen will, ist verständlich. Zumal nicht nur dieser Fall die Aufmerksamkeit der deutschen Medienlandschaft sowie der Internationalen Gemeinschaft auf das Jugendamt Essen gezogen hat und nach wie vor zieht.

Ähnliche Methoden, die den Verdacht von Nötigung und Erpressung aufkeimen lassen, wurden auch in anderen Fällen dokumentiert und sind im Ausland bereits per Internet erreichbar. Man fordert im Fall E. von den Eltern Kooperation. Kooperation heißt im Essener Wortschätzchen, nicht mehr öffentlich über die Grausamkeiten berichten zu lassen und den Tätern dabei zu helfen, schlimmste Gewalttaten unter den Teppich zu kehren.

Doch Mutter Filiz E. kämpft wie eine Löwenmutter für die Rechte und das Überleben ihrer beiden Kinder und nimmt abermals Kontakt zu Journalisten auf, die sich für die Dokumentation des Falles einsetzen. Sehen Sie nun den TV-Bericht erfahren Sie, was offensichtlich ein stellvertretender Amtsleiter im Essener Jugendamt ohne Zweifel als zum Wohl der Kinder betrachtet. Wenn Sie die Fälle unter Mitwirkung vom Jugendamt Essen und ähnlich agierenden deutschen Jugendämtern weiterverfolgen möchten, speichern Sie die Website bitte unter Ihren Favoriten.

3 Kommentare
  1. simone
    simone sagte:

    die Eltern sollten Ihre Kinder nehmen und Deutschland verlassen.In ein Land gehen, wo sie geschützt sind und unbehelligt leben können. Solche schrecklichen Vorkommnisse habe ich auch vom Jugendamt Landau erfahren.

    Antworten

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