Kinder brauchen beide Eltern - Trennungskinder

Väterrechte in Deutschland

Wie ist es um die Väterrechte in Deutschland bestellt?

Väter sind in Deutschland benachteiligt, was das Sorgerecht angeht. Nämlich dann, wenn Sie bei der Geburt nicht mit der Kindsmutter verheiratet sind und es zu einem Trennungsfall kommt. Aber auch für verheiratete Männer sind im Trennungsfall die Väterrechte durchaus nicht mit denen der Mütter gleichzusetzen, wenngleich das Jugendamt auch Mütter, vor allem aber Kinder, nicht immer zu ihrem Recht kommen lässt, etwa durch den Entzug vom Sorgerecht.

Ob Kinderklau oder Trennungsproblematik – das Eingreifen der deutschen Jugendämter und Familiengerichte richtet in der überwiegenden Zahl aller Fälle offensichtlich mehr Schaden wie Gutes zum Wohl der Familien an. Wir wollen auch auf die Situation der Trennungsväter aufmerksam machen und uns künftig dem Thema Trennungseltern ebenfalls annehmen.

Väterrechte in Deutschland

Väterrechte in Deutschland

Trennungseltern – die Kernproblematik

Trennungsväter sind sehr aktiv dabei, um das Recht zu kämpfen. Dabei geht es Ihnen meist nichtmals darum, die alleinige Elterliche Sorge, kurz das Sorgerecht, zugesprochen zu bekommen, sondern sie kämpfen in vielen Fällen darum, ihre Kinder überhaupt sehen zu dürfen.

Das Jugendamt und das interagierende Familiengericht hätten per Gesetz die Aufgabe, das Kindeswohl zu schützen und den Rechtsanspruch des Kindes auf Erziehung durch die Eltern zu gewährleisten. Eltern sind: Mutter und Vater.

Das Menschen, die sich einst liebten, sich entzweien, kommt vor. Doch die Verbindung der Elternschaft bleibt – so die deutschen Behörden es zulassen. Werden aus einem Elternpaar Trennungseltern, haben die Erwachsenen und die Kinder der Familie es ohnehin nicht leicht. Das gesamte familiäre Gefüge zerbricht und muss sich wieder neu formieren. Verletzte Gefühle, Wut, Trauer, Resignation, Umstrukturierung der finanziellen Verhältnisse und so manches mehr muss von den beteiligten Familienmitgliedern nun bewerkstelligt werden.

Nicht immer gelingt es sich entzweienden Eltern, dies ohne Streit zu schaffen. Es würde eines Mittlers bedürfen, der zum Wohle aller Beteiligten diese in eine Position bringt, dass man sich sachlich und vor allem mit Fokus auf die Kinder auseinandersetzen kann. Ein Familiengericht, das sich noch dazu die Adjutanz des Jugendamtes zur Seite holt, ist sicher nicht der richtige Weg. Vor Gericht und bei den Jugendämtern ist die angewandte Praxis nicht, das Kooperieren aller Involvierten, sondern das Ausstechen der Gegenpartei. Deutschland vermag es nicht, Trennungsmütter, Trennungsväter und Trennungskinder zu schützen, sondern profitiert von dem Streiten um die Kinder.

Das lukrative Geschäft mit Trennungskindern

In wirtschaftlich schwachen Zeiten ist niemand mehr vor Arbeitslosigkeit gefeit und die schwere Wirtschaftskrise in Griechenland hat gezeigt, dass es auch Beamten an den Kragen gehen kann. Nämlich dann, wenn der Rotstift auf Sparkurs angesetzt ist. Die Rechtsstreitigkeiten zweier Elternteile um die Kinder ist ein lukratives Geschäft und sichert eine riesige Sorgerechtsindustrie.

Je mehr die Väter auf ihre Väterrechte pochen, je mehr Mütter sich kreativ darin beweisen, die Väter maximal von den Kindern zu entfremden, umso lukrativer wird das Geschäft um die Trennungskinder. Viele Trennungsväter beziehen sich auf die überausgeprägte Emanzipation. Sie sei demnach dafür verantwortlich, dass der Rolle des Vaters keine angemessene Würdigung bei Jugendamt und Familiengericht zukommt.

Doch werden nur dort Väterrechte in der bekannten Weise attackiert und zugleich Mütterrechte vermeintlich höher bewertet, wo der Streit zwischen Vater und Mutter den Behörden bekannt ist. So zum Beispiel von Trennungsvater Günter Mühlbauer. Leben Eltern zusammen und Jugendämter haben die Familie im Fokus, spielen weder Mütter- noch Väterrechte eine Rolle, denn in einem solchen Fall werden einfach beide Eltern entsorgt. Dann spricht man von Kinderklau.

Dieser verläuft ähnlich, wie Trennungsväter ihre Situation schildern. Die Eltern dürfen die Kinder nicht mehr sehen, müssen zunächst Auflagen der Jugendämter erfüllen, während Profierzieher die Entfremdung des Kindes zu den Eltern erzeugen. So wird ein langer Streit zwischen Behörden und Eltern um das Sorgerecht und das Recht auf natürliche Erziehung gewährleistet.

Alle sind glücklich – außer die Familie. Denn die wird in diesem lukrativen Geschäft regelrecht verheizt. Trennungseltern sollten begreifen, dass sie in ihrem Streit immer in der Gefahr laufen, dass ihr Kind nicht nur um einen Elternteil gebracht wird, sondern im schlimmsten Fall sogar beider Eltern beraubt wird. Unter diesem Denkanstoß sollte es erwachsenen Menschen möglich sein, zum Wohle des Kindes sich so zu verhalten, dass das Kind nicht auch noch der Gefahr von Kinderklau ausgesetzt ist. Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte.

2 Kommentare
  1. Schliebaum
    Schliebaum sagte:

    Mir hat man meine Tochter weggenommen! Trotz richterlichem Beschluss als Auflage darf ich meine Tochter nicht mehr sehen. KSD und Jugendamt kümmert sich nicht um die Situation nach dem Beschluss!

    Antworten
  2. CS
    CS sagte:

    Das Jugendamt in Kassel ignoriert den Vater einfach! Keine Antworten, keiner geht an Telefon, „Angestellte Aussitzer“ verstecken sich hinter ihrem Anrufbeantworter oder hinter einem Gericht, zudem man vorher geschickt wurde. Eine erbärmliche Verhaltensweise von aufrecht gehenden Humanoiden! Sind eben besondere Exemplare ihrer Gattung!

    Antworten

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert