Hilfe gegen Jugendamt – Am Ende der Dumme?
Betroffene Eltern machen sich im Internet unter dem Suchbegriff Hilfe gegen Jugendamt auf die Suche nach Ratschlägen, Personen, Organisationen und Anwälten, die selbige leisten. Manchmal ist es dem Glück geschuldet, ob man kompetente Helfer findet, manchmal dem Zufall und im Idealfall der eigenen Intelligenz. In letzterem scheint der Hase im Pfeffer zu liegen. Bereits hier hatten wir schon einiges an Problemen angesprochen, weshalb Eltern in der Masse nur wenig Erfolg im Kampf gegen Jugendämter haben. Dabei könnte Hilfe gegen Jugendamt, Kinderklau und sonstiges Unrecht vollkommen optimiert mit System erfolgen, denn es gibt durchaus Kapazitäten, die ihr Handwerk verstehen.
Wir bleiben dabei:
Grundsätzlich könnte jedes Kind nach Hause geholt werden – wenn die Eltern nicht versagen würden.
Professionelle Beistände verfügen nicht nur über hinreichend Motivation, sondern vor allem auch über
- umfassendes Fachwissen
- Medienkontakte
- andere relevante Kontakte
Wer Hilfe gegen Jugendamt & Schergen effektiv leisten kann, fährt vorzuweisende Erfolge einzig deshalb ein, weil er nicht nach Stundenlohn abrechnet und unzählige Stunden UNBEZAHLT arbeitet. Möglich ist dies einzig und alleine durch persönliches Engagement und die Bereitschaft, wertvolle Zeit – Lebenszeit – für andere zur Verfügung zu stellen. Ohne dafür angemessen vergütet zu werden.
Rückführquote: Eltern scheitern an sich selbst
Dass die Rückführquote bei unter 4 Prozent gemessen an allen Inobhutnahmen durch deutsche Jugendämter liegt, haben die Betroffenen zu verantworten. Mitunter ist verständlich, dass es nicht einfach ist, Hilfe gegen Jugendamt und weitere involvierte Täter zu finden. Dennoch gibt es diese und können ohne Weiteres für den eigenen Fall mobilisiert werden.
Offensichtlich ist Betroffenen nicht bewusst, dass der Kampf gegen Menschenrechte und System kein Spaziergang ist und Beistände – Ehrenamtliche wie Juristen – keine Bittsteller, Befehlsempfänger und Idioten sind.
Helfer müssen effizient abwägen, wem geholfen wird
Professionelle Unterstützer weisen inzwischen den absoluten Großteil der Hilfesuchenden von vornherein ab, weil sich bereits im Erstkontakt sehr deutlich herausstellt, wie eine Zusammenarbeit mit den Kindseltern verlaufen wird.
Hilfesuchende …
- haben sich nicht im Vorfeld informiert – wenngleich jeder Internet hat.
- fordern per Mail den Rückruf – selbstverständlich auf ein Mobiltelefon.
- schreiben endlos lange Emails, achten weder auf Rechtschreibung und Interpunktion, verwenden keine Absätze.
- belügen jene, die helfen sollen.
- diskutieren und lamentieren, anstatt gezielte Fragen präzise und verständlich zu beantworten.
- beherrschen einfachste Grundregeln einer weiterführenden Kommunikation nicht.
- wissen besser, wie ihnen zu helfen ist.
- erwarten, dass nur deren Fall mit Priorität zu behandeln ist.
- machen nicht das, was im Rahmen des Erstkontakts angeraten und vereinbart wurde.
Durchaus vermögen es alle Helfer, für die Ausnahmesituation Verständnis aufzubringen. Dies ändert nichts an den Tatsachen, dass Hilfesuchenden ein Grundmaß an adäquatem Verhalten abverlangt werden muss.
Eltern unverschämt und unkooperativ
Um Kinder aus der Inobhutnahme zurückzuführen, ist eine zuverlässige und auf Vertrauen basierende Zusammenarbeit unabdingbar. Hilfesuchende sind es, die Hilfe gegen Jugendamt u. a. suchen und brauchen – nicht die Helfenden!
Für jene, die denKampf gegen Jugendämter beherrschen, stellt es grundsätzlich kein Problem dar, die Rückführung von Kindern zu erwirken.
Die Kinder müssen jedoch zu den Eltern zurückgeholt werden, die sich im Kampf gegen das Jugendamt nicht richtig verhalten – selbst dann, wenn sie Anleitungen bekommen.
Ein paar Beispiele aus der täglichen Praxis
- Anwalt fordert bei Kindseltern Akten an – Kindseltern trödeln
- Helfer benötigen Vollmachten und/oder Informationen – vergebens
- Rechtsanwalt oder ehrenamtlicher Helfer hat Fragen – Kindseltern sind nicht erreichbar
- Vater und Mutter sind aufgefordert, zeitnah neue Schriftsätze vorzulegen – 1001 Ausrede oder gar keine Rückmeldung
Kinder zu den Beiständen zu holen, wäre indes kein Problem, weil diese weitaus mehr Engagement und „Funktionieren“ an den Tag legen.
Kindseltern erschweren und verhindern Rückführung
Eine nicht reibungslos funktionierende Zusammenarbeit hat fatale Folgen. Aus den Beispielen wie oben ergeben sich gravierende Probleme, denn:
- Jeder Fehler verschlimmert die Gesamtsituation.
- Jede unnütz geführte Diskussion vergeudet kostbare Zeit.
- Jede aufgeschobene Entscheidung treibt den Fall vermeidbar in die Länge.
- Jede Zeitverzögerung entfremdet das Kind mehr.
- Jede vertane Chance macht die Rückholung schwieriger.
- Jede Diskrepanz kann die Rückführung unmöglich machen.
Rechtsanwälte und Helfende kommen daher irgendwann an einen Punkt, an dem darüber nachzudenken ist, ob die Eltern ihre Kinder ausreichend lieben, um sich mit voller Kraft für die Rückholung der Kinder einzusetzen.
Ein kleines „Best of“ der Gründe, warum ein Elternteil gerade nicht kann:
- „Ich muss den Keller aufräumen.“
- „Am Wochenende bin ich auf eine Party eingeladen.“
- „Ich muss mich ausruhen.“
Ziel: Kind soll zu Eltern – nicht zu Helfer
Ziel jeder Rückführung ist es, das Kind in die Obhut von Vater und Mutter zu erstreiten. In der Vergangenheit war und aktuell ist festzustellen, dass Kindseltern en gros aufgrund zahlreicher unterschiedlich gelagerter Diskrepanzen gegenüber dem Jugendamt sich als schwacher Gegner präsentieren.
Hilfe gegen Jugendamt wird nicht angenommen
Es wäre ein Leichtes, Zuführungen in die Obhut der Helfer zu erzielen, weil diese entsprechend auftreten und sich als Profi adäquat verhalten. Obwohl im Rahmen der Hilfe gegen Jugendamt, Familiengericht, Gutachter usw. jeder erfahrene Unterstützer Eltern intensiv brieft und einen konkreten Fahrplan an die Hand reicht. Beistände sind die starken Partner an der Seite der Eltern, die unsererseits zum Ziel geführt werden können, wenn sie sich professionell führen lassen.
Wie Eltern mit Hilfe gegen das Jugendamt umgehen
Als Helfer übernimmt man ein hohes Maß an Verantwortung, Fehler sind nicht zu begradigen. Er/Sie hat das Ergebnis zu verantworten. Jeder, der Hilfe gegen Jugendamt, Amtsmissbrauch und ähnlich gelagerte Fälle leistet, muss daher genau wissen, was er tut. Leider ist das nicht immer der Fall und als erfahrene Begleiter sträuben sich uns die Nackenhaare, wenn wir in Fälle reinkommen, in denen Pfuscher mit Profilneurosen herumhantiert und den Karren bereits an die Wand gefahren haben.
Die Schuld alleine denen zuzuweisen, die nichts von professioneller Hilfe gegen Jugendamt und andere Behörden verstehen, ist jedoch nicht angemessen. In erster Linie sind Eltern inobhutgenommener Kinder in der Verantwortung.
Sie haben sich mit vollen Kräften und besonnen um die Rückführung zu bemühen. Das setzt Engagement, Geduld und Arbeit voraus. Leider ist dies nur in den seltensten Fällen festzustellen.
Die Aufgabe von Vätern und Müttern
Unabhängig davon wie gut ein professioneller Unterstützer ist, muss jeder Vater und jede Mutter eigenständig mitdenken und auf Plausibilität prüfen und vor allem am Ball bleiben. Bevor etwas unternommen wird, ist eine Strategie zu planen und diese zu überdenken. Gründlich. Dazu gehört auch ein Plan B, wenn Plan A nicht funktioniert. Holt man sich Hilfe gegen Jugendamt usw. ins Boot, ist ein enger Kontakt zu den Unterstützen elementar.
Kommunikation ist das A & O. Erfahrenen Helfern muss man als Vater und Mutter viele Dinge nicht erklären. Sie wissen, um was es geht, sie sind Experten auf ihrem Gebiet. In der Realität zeigt sich immer wieder, dass Eltern diskutieren, in Selbstmitleid fallen und Unterstützer als Kummerkasten betrachten.
Das wirft die Frage auf:
Wollen solche Eltern Hilfe oder Mitleid?
Es wird wertvollste Zeit vergeudet, die einzig die Entfremdung zwischen den Familienmitgliedern vorantreibt. Als betroffener Elternteil hat man sich mit Hinblick auf die Zielsetzung zusammenzureißen und die zur Verfügung gestellte Zeit des Helfers mit Respekt zu beanspruchen.
Stattdessen plappern Hilfesuchende über diese und jene Alltagssorgen, die mit dem Inobhutnahmefall nichts zu tun haben. Dies ist angesichts des Engagements eine Respektlosigkeit, insbesondere auch kontraproduktiv.
Die Kommunikation sollte daher auf das Wesentliche beschränkt werden; Fragen des Helfers sollten präzise, kurz und auf den Punkt beantwortet werden.
Die Aufgabe des Helfers
Als Unterstützer gehört es dazu, Eltern an der Hand zu nehmen und sie emotional aufzufangen. Klare Grenzen müssen dennoch gezogen werden, will man effektiv agieren. Die Planung ist vorrangig Angelegenheit des Helfers, in letzter Konsequenz jedoch von den Eltern abzusegnen. Insofern sie sich nicht an Vereinbarungen halten, steht die Überlegung an, die Beistandschaft zu beenden, da es zahlreiche Fälle gibt, in denen das Helfen weitaus einfacher und somit effizienter ist.
Kostenlose Hilfe gegen Jugendamt & Co?
Nur die wenigsten Elternteile bzw. Elternpaare sind in der Lage, finanziell auch nur im Ansatz für die Hilfe gegen das Jugendamt aufzukommen. Ob und wie viel sie an Kosten bzw. Kostenbeteiligung zu tragen haben, hängt von verschiedenen Faktoren ab:
- Wurde ein Rechtsanwalt beauftragt?
- Wird der Familienanwalt durch PKH bezahlt?
- Muss der Anwalt selbst bezahlt werden?
- Wird ein Dienstleister engagiert?
- Wird ehrenamtliche Hilfe in Anspruch genommen?
Tatsächlich gibt es Möglichkeiten, auch ohne finanzielle Eigenleistung Hilfe gegen Jugendämter zu erhalten. Nichtsdestotrotz ist dies nicht gleichzusetzen damit, dass kostenlose Hilfen nichts wert sind. Doch genau solche Haltungen vertreten Väter, Mütter und Elternpaare en gros.
Rechtsanwälte bleiben auf den Kosten hocken
Zu gerne mandatieren Betroffene einen möglichst guten Anwalt, um mit seiner Unterstützung die Inobhutnahme des Kindes bzw. der Kinder gerichtlich zu beenden. Ob Selbstzahler oder durch PKH getragen entstehen dabei oft zusätzliche Kosten, die in Eigenleistung zu erbringen sind. Dies betrifft beispielsweise Fahrtkosten, wenn der Rechtsanwalt nicht ortsansässig ist. Hier deckt die PKH nicht die Spritkosten ab und die Mandanten müssen finanziell aufwenden.
Engagierte und gute Anwälte wissen um die prekäre Situation. Selbst wenn keine PKH gewährt wird, bieten Rechtsanwälte Kulanz und Ratenzahlung an. Letztlich bleiben gerade die erfolgreichen Rechtsanwälte auf ihren Kosten sitzen und sehen sich danach massiven Schwierigkeiten mit den Mandanten ausgesetzt.
Ehrenamtliche Helfer: Mach mal umsonst – ich hab nix
Ehrenamtliche Unterstützung in Sachen Inobhutnahme ist nicht mit einer geschäftlich vereinbarten Dienstleistung zu vergleichen. Ehrenamtliche waren früher meist selbst betroffen und haben unbezahlbares Wissen – und unbezahlbare Zeit. Nahezu alle, die mit diesem Wissen Hilfe gegen Jugendamt, Familiengericht und Gutachter leisten, lassen sich für ihre Unterstützung nicht bezahlen.
Anstatt die Freizeit zu genießen oder bezahlte Überstunden im Beruf zu machen, helfen sie anderen, weil sie es aus Überzeugung tun. Dies geht oft einher, nicht nur mit Zeit zu dienen, sondern auch privates Geld aufzubringen, um überhaupt Hilfestellungen leisten zu können.
Mit dem Ergebnis:
- Es entstehen finanzielle Ausgaben, die normalerweise nicht vorhanden sind.
- Das Helfen wird zur finanziellen Belastung.
- Das Arbeitsmaterial wird verstärkt abgenutzt.
- Die Stromkosten steigen rapide.
- Die Telefonkosten schnellen in die Höhe.
Das ist in der Regel eine Selbstverständlichkeit – für die Hilfesuchenden. Den Anstand, nach Kosten oder zumindest Kostenbeteiligung zu fragen, haben die allerwenigsten.
Und so geht es regelmäßig ehrenamtlichen Helfern so:
„Mein Telefonanschluss wurde gesperrt – zu oft Eltern auf ihrem Handy angerufen!“
Ein konkretes Beispiel – gepostet am 02.09.2015
[su_expand]So Freunde, nachfolgende Zeilen erlaube ich mir hiermit. Da ihr ja wisst das es eigentlich meine ehrenamtliche Arbeit ist, Menschen zu helfen, könnt ihr euch sicherlich auch vorstellen was es bedeutet wenn man Tag und Nacht für andere mit Rat und Tat zur Seite steht.
Nun ist es so das ich Krank bin und die OP am Kopf seit drei Monaten vor mir her schiebe. Dennoch habe ich versucht zu helfen. Allerdings sind auch mir Grenzen gesetzt. Ich verfüge über wenig Geld welches ich auch noch für andere opferte denn mir liegt es im Blut.
Durch dieses Vorgehen sind wir auf Spenden angewiesen. Aber zu meiner Enttäuschung muss ich bitterlich feststellen, dass es für Kinderrettung kein Geld gibt. Nicht ein einziger Cent ist bisher gespendet worden. Da ich aber bis zum bitteren Ende immer auf einen Wandel hoffe, dachte ich Naivling das wird bald anders.
Aber Pustekuchen – nix da. So kam es wie es kommen musste. Ich bin mit Geld für andere in die Bresche gesprungen und habe mich im August quasi selbst wirtschaftlich ruiniert. Nur mal so Beispiele was ich alles nicht bezahlen kann mehr – es aber hätte können, wäre ich so ein A… das nicht hilft.
Auto muss repariert werden 260 Euro. Autosteuer 211 Euro. Telekom 318 Euro. D1 170 Euro. Drucker 600 Euro. Der Drucker hier hat 300 Euro gekostet vor drei Jahren. Ein HP C7280 all in one. Er hat über 11.000 Seiten in drei Jahren gedruckt – nur mal, dass ihr eine ungefähre Vorstellung davon habt, wie viel Arbeit damit verbunden sein muss.
Zudem hat mir die Unterhaltsvorschusskasse mein Konto dicht gemacht, so dass laufende Posten auch nicht mehr per Lastschrift abgebucht werden. Tja, alles in allem ist gesperrt. Morgen melde ich mein Auto ab. Das bedeutet keine Fahrten zu Betroffenen mehr. Ich kann daher weder online noch telefonisch noch sonst wie helfen. Es tut mir wirklich leid.
Aber mal angenommen 1000 Leute Spenden 50 Euro im Jahr dann wäre das Spendenkonto mit 50.000 EURO mehr als gut gefüllt. Aber scheinbar sind den meisten die Zigaretten wichtiger als die eigenen Kinder. Deshalb bin ich ab sofort nur noch damit beschäftigt, den eigenen A… zu retten.
Ich finde es traurig. Wie viele jammern über Asylsuchende, aber hier kostenlos sich helfen lassen und nix entbehren. Ich hab zu viel auf mich genommen. Das kann ich so nicht mehr tragen. Und dann, als ich zitternd im Bett liege mit Fieber, behauptet da doch tatsächlich jemand, ich bekomme den A… nicht hoch. Und ausgerechnet die Person, für die ich in die Bresche springe und mein letztes Geld gegeben habe um zu helfen. Sorry wenn euch das sage, aber sowas tut man nicht. Ich bin SPRACHLOS.[/su_expand]
Das ist beschämend und leider geht es fast allen so, die Hilfe gegen Jugendamt und Co leisten. Ungekürzte Veröffentlichung erlaubt, Quelle: https://www.facebook.com/tomasz.gucze.9/posts/462244820621657
Es ist ganz selbstverständlich, dass Ehrenamtliche …
- ihre Arbeitszeit kostenlos zur Verfügung stellen.
- deren Familie auf Vater oder Mutter zu verzichten haben.
- ihre Arbeitsgeräte (PC, Scanner, Drucker, Fax, Telefon, usw.) unentgeltlich zur Verfügung stellen.
- bei Defekten oder Reparaturen selbst für Neuanschaffung und/oder Ersatz aufkommen.
- Internetanschluss und Telefonkosten selbst zahlen.
- Betroffene auf eigene Kosten auf deren Handy anrufen.
- Portoauslagen selbst tragen.
- Spritkosten zu Terminen aus eigener Tasche stemmen.
- unbegrenzt Zeit bereitstellen, um als Kummerkasten rund um die Uhr zur Verfügung zu stehen.
Insbesondere der zuletzt genannte Punkt gilt auch für engagierte Rechtsanwälte. Sie haben jederzeit zur Verfügung zu stehen. Zeitlich unbegrenzt. Genauso wie die Ehrenamtlichen.
Unverschämte Abzocke bei Hilfe gegen Jugendamt – durch Rechtsanwalt
Dieser Tage steppt in der Kinderklau-Szene der Bär. Wieder einmal mehr. Diverse Dispute Betroffener unter sich, Anwälte unter Beschuss, ebenso professionelle Helfer, die seit vielen Jahren Kinder mit erfolgreichen Systemen aus der Inobhutnahme holen.
Hat der Mohr seine Schuldigkeit getan, gerät seine Leitung in Abrede. Stellen Rechtsanwälte die Kostennote aus, bleiben sie auf ihren Kosten sitzen, werden öffentlich durch den Dreck gezogen und in unverschämtester Weise diffamiert. Ähnlich ergeht es ehrenamtlichen Helfern, die nichtmals eine Kostennote aufstellen, sondern selbstfinanziert Hilfe gegen Jugendamt und andere Täter leisten. Die Bandbreite reicht von übler Nachrede bis hin zu Morddrohungen.
Hilfesuchende erklären den erfolgreichen Helfern den Krieg und werden so zum Feind anderer Betroffener. Weil jeder Helfer irgendwann an den Punkt kommt, zu hinterfragen, ob es nicht doch oft genug die Richtigen trifft.
In der Vergangenheit gab es zahlreiche Beispiele, dass Profis für Dinge verantwortlich gemacht und beschuldigt wurden, die nicht zu ihren Lasten gehen.
Äußerst erfolgreichen und engagierten Rechtsanwälten wirft man vor, nur des Geldes wegen zu handeln. Selbstverständlich muss jeder Rechtsanwalt Geld für seine anwaltschaftliche Vertretung verlangen, um überhaupt existieren und seine Kanzlei unterhalten zu können.
Es ist beschämend, dass überhaupt daran erinnert werden muss, dass
- jeder Anwalt viele Jahre hat studieren müssen, um überhaupt sich juristisches Wissen anzueignen.
- jeder Jurastudent über Jahre hinweg nichts verdient und zunächst Unsummen in das Studium investieren muss.
- jede Kanzlei Personal, Miete, Steuern und diverse weitere Ausgaben finanzieren muss.
- jede Anwaltskanzlei Mobiliar braucht, Internet- und Telefonanschluss haben muss.
Erst die Vertretung eines Rechtsanwaltes als Hilfe gegen Jugendamt und Familiengericht in Anspruch zu nehmen, um ihm dann berechtigte Interessen als Abzocke zu unterstellen ist ein Armutszeugnis, dass sich Eltern auszustellen haben. Gleiches gilt für Zechpreller.
Unverschämte Abzocke bei Hilfe gegen Jugendamt – durch Ehrenamtliche
Gleiches gilt für die Beschuldigungen an Ehrenamtliche gerichtet. Ehrenamtliche halten nicht die Hand auf. Sich zu bereichern, ist nicht ihre Motivation. Durchaus kommt es vor, dass beispielsweise ein Süßigkeitenpaket, ein kleines Weihnachtsgeschenk oder ein geringer Geldbetrag von Hilfesuchenden überreicht wird. Dieser „geldwerte Vorteil“ deckt nicht einmal im Ansatz das ab, was Beistände an finanziellen Mitteln aufwenden – geschweige denn die Zeit, die investiert wird.
Jeder Helfer freut sich darüber – wenn etwas zurückkommt; es ist eine Honoratioren an das Engagement. Zugleich begibt sich jeder Helfer in eine brenzlige Lage, nimmt er dies an.
Trotz unentgeltlicher Intensiv-Unterstützung – nicht selten über einen Zeitraum von 2-3 Jahren und täglichem Zeitaufwand von mehreren Stunden begegnet ihm Nachgang den meisten von ihnen eine beschämende und unverschämte Undankbarkeit.
Nämlich dann, wenn einem – zum Teil nach Jahren – zu Ohren kommt, man wäre für die Hilfe gegen Jugendamt usw. bezahlt worden oder habe dies verlangt.
Hierzu wird in den nächsten Tagen auf einen konkreten Fall eingegangen, der die Unverschämtheit einer bayerischen Mutter aufzeigt, die geradezu beispielhaft für fast alle Hilfesuchenden ist.
Grenzüberschreitungen der Eltern
Im Umgang mit Betroffenen erfährt man sehr viel über diese. Andersherum gilt das gleiche. Das Helfen ist kaum möglich, ohne zwischenmenschliche Beziehungen aufzubauen. Die Rede ist keinesfalls von intimen Beziehungen – auch dies ist über alle Maßen beschämend, darauf hinweisen zu müssen.
Gute Unterstützer sind Profis, handeln mit Bedacht und übernehmen die Verantwortung nicht nur im Hinblick auf die angestrebte Rückführung, sondern auch, was den Schutz der zu helfenden Familie anbetrifft. Beistände drücken regelmäßig beide Augen zu, sehen über vieles hinweg und stellen die Ohren mitunter bis zur Schmerzgrenze auf Durchzug. Rechtsanwälten geht es nicht anders.
Die Rückholung der Kinder setzt über Monate, manchmal auch Jahre hinweg eine enge Zusammenarbeit voraus. Eltern und Unterstützer lernen sich kennen, erfahren viel von dem jeweils anderen.
Während sich Beistände und Rechtsanwälte an Schweigepflicht und Distanz binden, überschreiten Eltern Grenzen. Helfende sind die starke Stützte auf einem schweren Weg. Betroffene sehen darin „die starke Schulter zum Anlehnen“; es entwickelt sich ein einseitiges Verhältnis, das sich mit dem Stockholm-Syndrom vergleichen lässt.
Eine professionelle Zusammenarbeit ist nicht mehr möglich und oft endet es damit, dass verschmähte Eltern/teile dann ihren Dreck über ihre einst so „vergötterten“ Beistände ergießen. Es werden sexuelle Eskapaden unterstellt, die es nicht gibt. Es werde Fristenversäumnisse unterstellt, die nicht zu Lasten des Beistands gehen. Es werden Tatsachen verdreht oder ins Gegenteil verkehrt, Dinge frei erfunden, um die Schuld für eigenes Versagen auf den Beistand abzuwälzen. Selbst dann, wenn die Beistände dafür gesorgt haben, dass die Kinder zu jenen Eltern zurückgeführt wurden.
An diese Eltern gerichtet:
Ihr seid eine Schande – für eure Kinder und für alle Familien, die Hilfe brauchen!
Künftig wird es also so sein, dass Helfer gegen Jugendamt usw. sich wehren – denn DAS geht zu weit. Aus eben jenen Gründen wurden und werden dieser Tage massenhaft Strafanzeigen/Strafanträge verschickt – denn auch gegen SOLCHE Eltern muss man sich wehren.