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Dave Möbius

Kripo & JA stoppen gefährliche Verbrecherbande

Kripo & JA stoppen gefährliche Verbrecherbande

Jugendamt und Kripo im Kampf gegen flüchtige Kinder

In Facebook und weiteren sozialen Netzwerkern geht ein weiterer Fall von Kinderklau um. Genauer gesagt handelt es sich um die Flucht eines Schwerbrechers, die von Kriminalpolizei und drei Jugendämtern glücklicherweise gestoppt wurde. In der Folge konnte eine gefährliche Verbrecherbande ausgehoben werden – bevor Schlimmeres passiert: Nämlich die Wiedervereinigung zweier Kinder mit ihrem Vater.

Verbrecherbande

Zum Tathergang

Behörden gelang zu nächst schwerer Schlag gegen Verbrecherbande

Tagtäglich wenden sich Eltern und Kinder an uns – hilfesuchend. Die Kinder werden um ihre Freiheit beraubt, die Eltern um ihre Kinder. Was im Fachjargon der Deutschen Jugendhilfe als „Investition in Humankapital“ bezeichnet, wird von uneinsichtigen Vätern, Müttern und Kindern als Kinderklau bezeichnet.

Im Fall Möbius gelang es den Behörden, die Verbrecherbande Möbius zu entlarven und zu zerschlagen. Zwei Tatverdächtige, die Kinder P. und D., wurden gefasst und inhaftiert. Richtig so. Denn die Verbrecherbande hat sich schwerster Vergehen schuldig gemacht und gegen die Menschenrechte verbrochen: Sie haben familiäre Beziehungen unterhalten.

Nach dem großartigen Ermittlungserfolg seitens Polizei und Jugendämtern gelang jedoch dem Haupttäter Dave M. die Flucht aus dem Gewahrsam. Die Ermittlungsbehörden leiteten landesweit unverzüglich die Fahndung ein. Die Presse berichte vom Verschwinden und bat die Öffentlichkeit um Mithilfe, den Flüchtigen dingfest zu machen.

Die Polizeiinspektion Aurich/Wittmund bittet ebenfalls die Öffentlichkeit, die Suche nach dem Abgänger zu unterstützen.

„Die Polizei fahndet nach wie vor nach dem 12-jährigen Dave Möbius aus Friedeburg, der seit über einer Woche vermisst wird. Der verschwundene Junge lebte bisher in Friedeburg in einer Wohngruppe, die er am Donnerstag, dem 11. Juni, mit unbekannten Ziel verlassen hat. Seitdem fehlt von ihm jede Spur. Hinweise auf ein Gewaltverbrechen liegen der Polizei nicht vor. Gerichtliche Entscheidungen haben seinerzeit dazu geführt, daß Dave nicht mehr bei den Eltern leben konnte. Grundsätzlich ist davon auszugehen, daß diese Entscheidungen von den Amtsträgern verantwortungsvoll und zum Wohle des Kindes getroffen wurden.“

Den Worten der Polizei schließen wir uns an, denn es ist vollkommen auszuschließen, dass seitens der Amtsträger gegen das Wohle des Kindes entschieden wurde.

Die Täter: Pia, Dave und Vater Möbius

Einschlägig vorbestrafte Personen haben sich verbündet und eine Familienbande gegründet. Dringend tatverdächtig:

  • Pia Möbius
  • Vater Möbius
  • Dave Möbius
  • Angela Masch (Komplizin)

Es muss davon ausgegangen werden, dass es sich bei Dave Möbius um den Bandenanführer handelt. Dave ist dafür bekannt, dass er seinen Vater liebt und mit diesem bis zum Sommer 2011 familiäre Verhältnisse pflegte. Diese waren seitens der deutschen Kinderschützer unbedingt zu zerschlagen.

Ermittlerkreise vermuteten dringende Mittäterschaft durch Pia, Schwester von Dave und Tochter von Vater Möbius. Den Behörden gelang es, die gefährliche Familienzelle auszuhebeln, Pia und Dave in Gewahrsam zu nehmen. Die noch jungen Tatverdächtigen wurden zwecks Isolationshaft voneinander getrennt und in verschiedene Kinderheime verbracht.

Täter Pia und Dave flüchten aus Jugendamtsobhut

Pia und Dave – zwei Kinder, die alles andere als einsichtig oder gar dankbar auf die Inobhutnahme durch ein deutsches Jugendamt reagierten, sorgen derzeit im Sommerloch für Aufregung.

Dave Möbius entzog sich aus freien Stücken der Gastfreundschaft eines deutschen Kinderheims und trat die Flucht an. Sein Ziel: Dave will wieder bei seinem Vater leben – zusammen mit seiner Schwester Pia.

Der kleine Delinquent Dave Möbius richtet sich in seinem ersten Video (weiter unten eingebunden) an die Polizei Wittmund, wie unter anderem die NWZ ONLINE meldete:

„Wie ihr seht, es geht mir gut und ich habe keinen Bock, mit euch zu reden. Ihr bringt mich eh wieder ins Heim – obwohl ihr wisst, dass es mir im Heim schlecht geht.“

und  an „alle Menschen da draußen“. Er teilt mit:

„Ich will wieder nach Hause zu Papa und Pia – und niemals wieder ins Heim. Bitte helft mir – und all den anderen Kindern die vom Kinderklau in Deutschland betroffen sind.“

Der Täter widmet sich zum Abschluss seines Erpresservideos mit folgenden Worten an seinen Komplizen:

„Papa, ich habe dich ganz doll lieb.“

Radiomoderatorin leistet Fluchthilfe

Angela Masch, Moderatorin beim „Heißen Hocker“ von OKiTALK, leistete dem abgängigen Dave Fluchthilfe und unterhält eine problematische Nähe zu der Verbrecherbande Möbius.

Inzwischen hat sich die Fluchthelferin und Komplizin selbst zu Wort gemeldet und erklärt die Situation. Dazu später mehr. Zunächst bleibt zu hoffen, dass die Komplizen Angela Masch seitens der deutschen Justiz auf das schärfste verurteilt wird. Experten erwarten die volle Ausschöpfung des Strafmaßes: Lebenslängliche Sicherheitsverwahrung. Bei trocken Brot und Wasser, einhergehend mit Zwangsarbeit im Steinbruch.

Flucht wurde erfolgreich beendet

Die Polizeiinspektion Aurich/Wittmund berichtete vom Fahndungserfolg und der Festsetzung des Delinquenten Dave Möbius: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/104233/3063645

In enger Kooperation von 3 Jugendämtern und der Kripo wurde man dem Delinquenten Dave Möbius habhaft.

Aufgegriffen wurde der Kopf der Verbrecherbande im Rahmen einer Hausdurchsuchung in Weyhe.

Jeversches Wochenblatt berichtete zum großartigen Fahndungserfolg:

„Der seit dem 11. Juni vermisste Dave Möbius wurde am Freitagabend von Beamten des Polizeikommissariates Wittmund in einer Wohnung in Weyhe aufgegriffen. Das teilte die Polizei heute mit. Untersuchungen vor Ort bestätigten, dass es dem Jungen körperlich gut geht.“

Gratulation. Emotional geht es den Ermittlern nach diesem großartigen Fahndungserfolg sicher bestens. Der Gefangene wurde erneut in Sicherungsverwahrung genommen und an einen unbekannten Ort gebracht. Über die emotionale Verfassung des neuerlich Inhaftierten drangen aus den Ermittlerkreisen keine Angaben an die Öffentlichkeit. Es ist davon auszugehen, dass Dave Möbius sich über die erneute Festsetzung glücklich schätzen kann.

Bislang unbestätigte Hinweise aus Ermittlerkreisen lassen mutmaßen, dass die Unterbringung nach ADX, Supermax oder Guantanamo Bay veranlasst wurde, um einen weiteren Ausbruchsversuch zu verhindern.

Verbrecherbande Möbius: Deutschlandweite Familienzellen im Radar

Sie glauben, das war Satire? Nein! Tagtäglich verschwinden in Deutschland derzeit etwa 100 Kinder in die Obhut deutscher Jugendämter. Sehr oft bringen Kinder den Mut auf, sich aus dem Kinderheim zu befreien, zu flüchten und sich mit solcher Entschlossenheit für die Rückführung zu Vater, Mutter oder Eltern einzusetzen.

Diese Kinder riskieren ALLES, um wieder zu ihrer Familie zurück zu dürfen. Denn was Polizei, Jugendämter und Presse nicht berichten:

Heimkinder werden durch die Androhungen wie

  • Einweisung in die Psychiatrie
  • Kontaktsperre zu Eltern und Geschwistern
  • Nahrungsentzug
  • Einsperren in Keller

gefügig gemacht.

Brief von Dave Möbius

In regelmäßigen Abständen werden öffentlich Statistiken zugänglich gemacht, wie viele Kinder ermordet werden, sich das Leben nehmen oder in Obhut genommen werden.

Statistische Zahlen über die Suizidalitätsrate von Heimkindern, Fluchtversuchen von Heimkindern und Eltern, die sich das Leben nehmen, weil man ihnen alles, nämlich ihre Kinder geraubt hat, findet man keine. Lediglich, wer sich die Mühe macht, sich mit all den Kinderklaufällen zu beschäftigen, bekommt eine Ahnung darüber, wie vielen Kindern es so geht, wie Pia und Dave Möbius sowie Eltern bzw. Elternteilen wie Vater Möbius.

Nachfolgend das Video von Dave (entdeckt hier):

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Eltern und Helfer werden zu Verbrechern

Nahezu jedes Heimkind berichtet von Misshandlungen und Missbrauch – im Kinderheim. Nahezu alle betroffenen Eltern erstatten Strafanzeigen gegen Jugendamt, Heim und Pflegeeltern. Selbst, wenn Sie Beweise vorlegen, kommen sie nicht weiter.

Jugendämter und Kinderheim scheinen rechtsfreie Räume zu sein. Es sind nicht nur Missstände wie der Jugendamtsskandal in Gelsenkirchen zu beklagen. Das, was sich in Gelsenkirchen zugetragen hat und weiterhin zuträgt, ist kein Einzelfall sondern System.

Eltern „entführen“ ihre Kinder, weil NICHTS das Leid der Heimkinder beendet. Helfer werden zu „Entführern“, weil sie sich für Menschenrechte, für demokratische Werte und für das Kindeswohl einsetzen.

„Vor ein paar Tagen erfuhr ich dass Olivier Karrer verhaftet worden ist. Er wird beschuldigt ein „Kindesentfuehrer“ und „Fuehrer“ einer „Bande“ zu sein. Ich lachte… obwohl es ueberhaupt nicht lustig ist. Aber was soll man sonst machen wenn man so etwas hoert. Eigentlich müssten ettliche Jugendamtmitarbeiter in Haft sein aber… man verhaftet den falschen Mann.“

Quelle:Joumana Gebara

„Guten Abend Zu REPORT MAINZ! Kindesentführung sieht mancher oft als letztes Mittel, um das geliebte Kind nicht zu verlieren.“

Quelle: https://www.swr.de/report/mit-entfuehrungen-und-nazivergleichen-kaempft-ein-franzose-gegen-deutsche-jugendaemter-kampf-ums-kind/text-des-beitrags-kampf-ums-kind/-/id=233454/did=9389078/mpdid=9391470/nid=233454/12zcjq1/index.html

Sollen Eltern sexuellem Missbrauch im Heim tatenlos zuschauen?

Alle betroffenen Elternteile wehren sich zunächst mit rechtsstaatlichen Mitteln. Doch was tun, wenn niemand – vor allem deutsche Behörden – sich für sexuellen Missbrauch und Misshandlung im Kinderheim interessiert? Was tun, wenn Gerichtsverfahren sich endlos in die Länge ziehen, Väter und Mütter das Flehen ihrer Kinder wehrlos und über viele Jahre hinweg ertragen müssen? Oder Eltern in Ungewissheit leben, wie es ihren Kindern ergeht.

In der öffentlichen Darstellung greifen Jugendämter nur dort ein, wo es nicht zu verantworten ist, dass die Kinder in ihren Familien bleiben. In der Fachsprache werden Heimkosten als „Investition in Humankapital“ bezeichnet. Ja, Inobhutnahmen sind ein lukratives Geschäft und wie der Fall Gelsenkirchen zeigt, sind es nicht Schützer des Kindeswohls, sondern Beamte, die sich ein lukratives Gewerbe aufgebaut haben, indem sie Heimplätze installieren und belegen.

Es geht also nicht darum, das Wohl des Kindes zu schützen, sondern darum, einen Industriezweig zu füttern, der in Gewinnabsicht handelt. Anhand der vielen Fälle wird die Systematik erkennbar und es muss leider festgestellt werden, dass nicht nur Amtsleider vom Jugendamt, ADS und Sachverständige verstrickt sind, sondern auch Richter und Staatsanwälte.

Dies erkennen alle betroffenen Eltern bei dem Versuch, dem Leid ihrer inobhutgenommenen Kinder mit rechtsstaatlichen Mitteln zu beenden.

Wenn DIESE Versuche nicht für Abhilfe sorgen können, dann

  • fliehen Kinder aus Heimen
  • „entführen“ Väter und Mütter ihre Kinder
  • finden Eltern Helfer wie Angela Masch.

Denn jeder Tag, an dem auch nur ein Kind in staatlicher Obhut misshandelt, missbraucht und von seiner Familie zwangsisoliert wird, ist einer zu viel. Das ist Folter und schwerstes Menschenrechtsverbrechen.

Helfer wie Olivier Karrer oder Angela Masch werden als „Märtyrer“ und „Kriminelle“ abgestempelt, weil sie für Dinge einstehen, die es in einem demokratischen Rechtsstaat nicht geben dürfte. Doch es gibt sie. Es gab sie nach dem 2. Weltkrieg. Und es gibt sie heute.

Was wird passieren, im Fall Pia und Dave Möbius?

Es ist nicht davon auszugehen, dass in diesem Fall anders gehandelt wird, als in all den anderen Fällen. Die „Verbrecherbande“ Möbius wird verurteilt.

  • Vater Möbius: weitere Kontaktsperre zu seinen Kindern
  • Kinder Möbius: weitere Heimunterbringung, kein Leben in Familie und Freiheit
  • Angela Masch: Haftstrafe, zumindest Bewährungsstrafe

Ungeschoren davon kommen Heimleiter, Heimpersonal, Jugendamtsmitarbeiter und Schergen. Denn Sie handeln im Namen des Volkes.

Der lukrative Handel mit dem Kindeswohl geht einfach weiter, so, wie er das immer tat. Und wenn Sie bisher noch nicht als Vater oder Mutter betroffen sind, könnten Sie schon bald das nächste Elternteil sein, dass sich bei unserer Redaktion mit diesen Worten meldet:

„Ich habe schon oft davon gehört, aber wollte es nie glauben, dass das auch unbescholtene Familien treffen kann. Helfen Sie mir!“

Wenn Sie niemals diese oder ähnliche Worte an uns schreiben wollen, dann erheben Sie Ihre Stimme, stehen Sie auf und machen Sie auf diesen Beitrag aufmerksam. Helfen Sie Pia und Dave Möbius, wieder bei ihrem Vater leben zu dürfen. Denn DAS ist der Wunsch der Kinder!

Bildquelle: https://pia-und-dave.jimdo.com

Fahrzeuge gespendet für Kinderdorf Klinge

Spendenbetrug im großen Stil

Spendenbetrug im großen Stil?

Für jedes inobhutgenommene und fremdbetreute Kind wird jeglicher finanzielle Bedarf abgedeckt durch das regional zuständige Jugendamt. Die Kosten für den monatlichen Heimplatz oder den Platz in einer Pflegefamilie wird in voller Höhe getragen und umfasst alle Dinge des alltäglichen Bedarfs, sowie Miete, Strom, Nebenkosten. Hinzu werden Einzel- und Sonderleistungen wie Taschengeld, Kleidungsgeld, Schulausstattung und Leistungen für Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke sowie Annexleistungen separat bewilligt und ausgezahlt.

Ebenfalls profitieren Heim- und Pflegekinder durch diverse Vergünstigungen wie freier Eintritt oder Eintritt zu vergünstigten Konditionen in Schwimmbäder, Kino, Ferienaktivitäten sowie bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel. In der Regel werden solche geldwerten Vergünstigungen nicht nur für das Pflegekind gewährt, sondern häufig sogar auf die gesamte Pflegefamilie. Also auch für die leiblichen Kinder der Pflegeeltern, die ohnehin für die Betreuung eines Pflegekindes entlohnt werden.

Eigentlich bräuchten Kinderheime keinerlei Spenden, da die Jugendämter ALLE Kosten decken!

Dennoch sammeln als gemeinnützig deklarierte Organisationen, die Jugendämter, die Kirchen und jedes Kinderheim selbst Spenden für die armen Kinder ein, die angeblich keine Eltern, kein liebevolles Zuhause oder Eltern haben, die sich um sie kümmern wollen – wie es den Spendenwilligen Glauben gemacht wird.

Zu letzt Genanntem bleibt zu sagen, dass die unzähligen öffentlichen verzweifelten Hilfeschreie um ihrer Kinder gebrachten Eltern das Gegenteil belegen. Ein bekannter Fall im Internet findet unter der Zuständigkeit vom Jugendamt Essen statt und zeigt in der Verwahranstalt Kinderdorf Klinge gleiche Züge auf.

Überweisunsträger der Klinge für Spenden

Überweisunsträger der Klinge für Spenden

So läuft der Spendenbetrug

Jedes einzelne Kinderheim erwirtschaftet mit dem erzeugten Leid der Heimkinder Unsummen – Monat für Monat. Große Unternehmen wie Audi, SAP oder Banken sind nicht geizig, wenn es um Spendengelder und Imagepflege geht. Sie spenden nicht nur immense Summen Bargeld, sondern erbringen auch Sachleistungen, die bishin zu einem Fuhrpark reichen.

Schließlich sind die gehörnten und durch Medien fehlinformierten und aufgehetzten Bürger davon überzeugt, dass Kinder im Heim nicht nur arm dran sind, weil sie keine oder missbrauchende Eltern haben, sondern finanziell auf Spenden angewiesen sind.

Die Bürger sind emotional aufgebracht durch die dramatischen Fälle wie Kevin, Chantal und all die anderen Kinder, ohne dabei Einblick in die weitaus tieferen Abgründe der Jugendhilfe zu haben.

Den Bürgern – so auch der AUDI Belegschaft – wird natürlich verschwiegen, dass ohnehin der Staat für alles aufkommt und die Heimkinder eigentlich rundum versorgt sein müssten. Müssten, denn wie wir in diesem Artikel mitgeteilt haben, versickern die Leistungen, die an die Kinder gezahlt werden, in Kinderheim und Heimpersonal.

Um jeglichen Missverständnissen vorzubeugen: es geht nicht darum, dass den Kindern keine Spenden zugute kommen sollen, sondern es geht darum, dass Verantwortliche aus den Geldern und Leistungen Mittel in erheblichem Maße abziehen und sich persönlich, wie auch unternehmerisch bereichern.

Im Fall Timo Pallien ist dies ebenfalls durch die Kindsmutter dokumentiert. So bewilligte das Jugendamt Essen Timo personenbezogene Leistungen in Form von Bekleidungsgeld – aus staatlicher Hand. Das Geld kam jedoch nur in minimaler Höhe beim Kind hat, mit der Folge, dass Timo keine eigens für ihn angeschaffte Kleidung besaß, sondern Kleidung aus der Kleiderkammer auftrug. (Das Thema wird Gegenstand eines späteren Artikels sein.)

Im angesprochenen Fall haben Erzieher für sich selbst Kleidung gekauft und die daraus resultierenden Kassenzettel dem Jugendamt zur Abrechnung vorgelegt. Die Bekleidungspauschale, die dem Mündel zugestanden hätte, ist somit eine persönliche Bereicherung des Erziehungspersonals gewesen, während das Kind in alter, zerschlissener Kleidung umher lief und derart neben einem Spendenaufruf abgelichtet wurde.

Dies wurde über einen Zeitraum von rund 2 Jahren dokumentiert. Aus dem Kinderdorf Klinge, in dem das Kind verwahrt wurde, haben sich andere Eltern an die Familie gewandt, die Gleiches berichteten und ebenfalls die Verwahrlosung der Kinder glaubhaft belegen konnten. Nachfolgend Beispiele, wie der Spendenbetrug praktisch ausgeführt wird.

Spendenbetrug: Audi Belegschaft spendet

Spendenbetrug: Audi Belegschaft spendet

Spendenbetrug: die Methoden

Werden Kinder aus ihrem Elternhaus herausgerissen, sind sie in jedem Fall traumatisiert und müssen zunächst verarbeiten, was sie im Elternhaus, durch die Inobhutnahme oder im Kinderheim erlebt haben bzw. erleben.

Heimkinder haben traurige, leere Augen, vermissen ihr Zuhause, ihre Eltern, ihre Geschwister, ihre Haustiere, ihre Freunde – eben alles, was ihr bisheriges Lebensumfeld ausmachte.

In diesem Zustand werden Neuzugänge in Kinderheimen fotografiert, in übergroßen, zu kleinen oder zu engen und zerschlissenen Kleidungsstücken fotografiert, um sie dann in erbärmlichem Zustand öffentlich als bemitleidenswerte Kinder zu präsentieren. Wie diese sichtbare Not zustande kam, weiß der Spender natürlich nicht.

Mit dieser subtilen Methode wird an die Empathie ahnungsloser, hilfsbereiter Bürger appelliert. So fließen bereitwillig und in wohl gemeinter Absicht großzügig Spendengelder. So verhielt es sich im bereits erwähnten Fall. Denn auch das Kind der Familie Pallien, das im Spätsommer des Jahres 2005 in das Kinderdorf Klinge in Seckach verbracht wurde und durch das Agieren und vom Jugendamt Essen unter dokumentierter Verwahrlosung dort 22 Monate verbleiben musste, fand sich mehrfach in der vom Kinder- und Jugenddorf Klinge in Seckach herausgegebenen Klinge Zeitung sowie auf der Website des kommerziell ausgerichteten Kinderheims. In beiden Medien werden an prominenter Stelle neben Bildern bedauernswerter Kinder und mitleiderregender Textzeilen an die Spendenbereitschaft appelliert.

Von vollumfänglicher und bedarfsabdeckender staatlicher Finanzierung der Heimunterbringung ist dagegen kein Wort erwähnt.

Wir brauchen Ihre Hilfe - Spendenappell Kinderdorf Klinge

Wir brauchen Ihre Hilfe – Spendenappell Kinderdorf Klinge

Die ahnungslosen Spender

Das Langzeitprojekt www.Kinderklau-relaunched.de wurde einzig durch die ehrenamtliche Unterstützung unserer Autoren sowie die unbürokratische Unterstützung durch Unternehmen möglich, die sonst zu unseren Geschäftspartnern zählen.

Während der Planung und Umsetzung des Langzeitprojekts konnten und können sich alle Mitwirkenden und Unterstützer jederzeit von dem Fortschritt der Projektierung, dem Wahrheitsgehalt der Inhalte überzeugen, so dass völlige Transparenz für alle gegeben war und auch künftig gegeben ist.

Es ist unser vorrangiges Bestreben, jegliche, dem Projekt zugute kommenden Spenden zu 100 % in das Projekt fließen zu lassen und diese nicht durch Vorspiegelung falscher Tatsachen zur Bereicherung heranzuziehen. Das wäre Spendenbetrug. Wir werden uns nicht mit wirtschaftlich orientierten „Jugendhelfern“ auf ein- und dieselbe Stufe stellen.

Einige Kinderheime und Kinderdörfer, die vorgeben, dramatischen Kinderschicksalen wohlgesonnen zu sein, haben offensichtlich nicht dieselbe Philosophie, was die Transparenz angeht. Um beim Beispiel Kinderdorf Klinge zu bleiben, das im Auftrag vom Jugendamt Essen sowie vom Jugendamt Groß-Gerau Kinder aufbewahrt, werden zwar regelmäßig Spendeneingänge öffentlich honoriert. Allerdings wird den Spendern nicht in gleichen Medien mitgeteilt, dass die Heimkinder einweisenden Jugendämter sämtliche Unkosten und Extra-Leistungen wie Annexleistungen aus dem Staatsbudget, sprich von den Steuergeldern, abdecken.

Unternehmen, die großzügig Spenden an das Kinderdorf Klinge in Seckach leisten, erhalten immerhin noch kostenlose Werbung, die zur Imagepflege geeignet ist. Doch legitimiert dies dazu, solche erdrückenden Fakten zu ignorieren?

Fakt ist, dass ein Unternehmen wie Audi nicht immer nur selbst als Spender auftritt, sondern im Falle des Kinder- und Jugenddorfs Klinge auf tatkräftige finanzielle Unterstützung der Audi-Belegschaft setzt. Mitarbeiter von Audi ließen sich so im Jahr 2011 einen Teil des Weihnachtsgeldes abzwacken und spendeten dies an die Klinge.

Die Klinge unterhält spätestens ab dem Jahr 2005 einen umfangreichen Fuhrpark auf Kleinbussen und PKW. Ob den Arbeitnehmern wirklich bewusst ist, unter welchen Gesichtspunkten sie gemeinsam mit ihren Familien auf einen Teil ihres schwer verdienten Geldes verzichten? Ob sich jede Familie, in der ein Elternteil bei dem Automobilkonzern beschäftigt ist, sich ein Familienauto leisten kann?

Nicht nur die Mitarbeiter des Automobilkonzerns sind betroffen. Bauern, Inhaber von Lebensmittelgeschäften und Bäckereien beliefern das Seckacher Kinderdorf mit Lebensmittelspenden. Doch eigentlich dürfte an Nahrungsversorgung im Heim kein Mangel herrschen, denn auch diese Kosten werden durch die Jugendämter getragen.

Uns sind keine Angaben bekannt, dass Heimplätze durch die hohe Spendenbereitschaft Kosten den Steuerzahler weniger kosten und ebenso ist uns nicht bekannt, das Heimkinder anderweitig in irgendeiner Form von den Spenden profitieren. Sie leben bettelarm, wenngleich jedweder Grundbedarf gesichert ist und zusätzlich horrende Summen an Spendengeldern fließen.

Lukratives Geschäft mit Kindern im Fokus

Neben anderen Fällen werden wir im Besonderen auch den skandalösen Fall der Familie Pallien eingehen, der lückenlos und beweiskräftig dokumentiert wurde. Zudem werden wir die obskuren Handlungspraktiken vom Jugendamt Essen sowie vom Kinderdorf Klinge und bisher unveröffentlichte Details aufzeigen.

Es wird aufgezeigt werden,  wie die wirtschaftlich orientierte Jugendhilfe ausgerichtet ist und wie lukrativ es ist, unter dem Deckmantel Kindeswohl das große Geld zu scheffeln.

Das Kinderheim Klinge ist nach unseren Informationen auf die Aufnahme von 230 Kindern ausgelegt. Ohne Spenden, ohne extra Zuwendungen erwirtschaftet dieses kommerziell ausgerichtete Kinderdorf  bei einem gewöhnlichen, monatlichen Heimkostenplatz in Höhe von 3.500 Euro per Monat 805.000 Euro.

Nicht einkalkuliert sind Heimplätze dort, die mit einem besonders hoch deklarierten Pflegeaufwand monatlich viele Tausend Euro mehr Umsatz einbringen. Alle Zahlen und Fakten wurden so angegeben, wie sie uns aus diesem konkreten Fall bzw. den von der Klinge öffentlich bereitgestellten Informationen entnehmbar sind.

Sollten diese nicht korrekt sein, kann das Kinderdorf Klinge uns selbstverständlich korrekte Zahlen benennen. Wir würden uns sehr freuen, wenn besagtes Kinderdorf den Nachweis erbringen möchte, Belege zu erbringen, die geeignet sind, zu belegen, dass alle sach- und personenbezogenen Leistungen jeweils an die empfangsberechtigten Heimkinder erbracht werden.