FDP Follower Kauf
Wer´s nötig hat!
Da munkelt doch die Medienlandschaft anhaltend über den FDP Follower Kauf. Sollen doch die Liberalen gegen Euro für gekaufte Fans, so genannte Samba Fans gesorgt haben. Die Rede ist von der Facebook-Seite der Partei. Eine Plattform der Selbstdarstellung, der Imagepflege. Wo viele Fans dran kleben, muss das Programm ja gut sein! Oder? Doch was sagen gekaufte Follower aus? Stehen sie wirklich für authentische Personen, die sich für das Treiben einer Partei wie die FDP interessieren? Das kann mit ziemlicher Sicherheit bezweifelt werden. Denn nicht ohne Grund werden diese Fans als Sambafans bezeichnet, kommen sie doch aus weit entfernten Ländern wie Brasilien und sollten so gar nichts mit der deutschen Liberalen am Hut haben. Schon in 2012 wurde aufgedeckt, dass einige Parteien und Politiker wohl aller Couleur lieber mal auf Nummer sicher gehen und den ein oder anderen Follower für den eigenen Facebookauftritt – und sicher nicht nur für den. Denn mal ehrlich, sagt man der FDP Follower Kauf für das Facebook-Profil nach, liegt doch die Vermutung auf der Hand, dass nicht nur für Facebook kräftig gekauft wird, sondern auch für das eigene Twitter-Profil. Man nimmt bezüglich der Fankauferei vornehmlich diese kleine Partei unter Beschuss, sollte aber nicht ausschließen, dass auch große Parteien sich solcher unlauterer Methoden bedienen. Eine weitere Frage sollte aufgeworfen werden: Werden nicht nur Likes , sondern auch Wählerstimmen eingekauft?
Warum ist Follower Kauf so beliebt?
Wir stecken als Agentur selbst in der Lage, dass wir beurteilen können, wie schön es ist, Fans zu haben. Doch unsere Freude währt nur, solange wir authentische Fans haben, die sich für das, was wir tun, interessieren, mit denen wir Kommunikation pflegen und uns gemeinsam austauschen können. Wir können auch mit erhobenem Haupte sagen, dass wir uns freuen, wenn unsere Fan- und Followerzahlen steigen. Immerhin ist dies eine Würdigung dessen, was wir tun. Aber nur dann, wenn wir nicht auf gekaufte Follower setzen. Wir halten den behaupteten FDP Follower Kauf, so er denn auch tatsächlich stattgefunden hat, für wenig clever. Wer es nötig hat, sein Image künstlich zu polieren, weiß, wie es um ihn bestellt ist. Natürlich sprechen wir dieses Thema nicht ohne Grund auf diesem Blog an. Zu unserer Leserschaft gehören Menschen, die um die Scheinheiligkeit vieler deutscher Politiker und Parteien, aber auch Machwerke einiger Pfleger der deutschen Justiz wissen. Dass es nicht immer mit rechten Dingen zugeht, weiß man. Die Sache mit den gekauften Fans dürfte da nicht weiter verwundern. Doch letztlich wissen auch diejenigen, die sich solcher perfiden Mittel wie gekaufte Samba Fans bedienen, selbst am besten, wie es um sie bestellt ist. Die Macht geht immer noch vom Volke aus. Auch, wenn das sich gerne für dumm verkaufen lässt und auf gekaufte Follower reinfällt. Echte Fans der Partei sollten dem Gerücht um den FDP Follower Kauf ein Zeichen folgen lassen. Disliken! Als Signal des Misstrauens und Aufschrei der Empörung, dass Staatsdiener es wagen, das eigene Volk zu belügen und zu betrügen. Und genau so, wie man das Fankaufen abstrafen sollte, sollte man auch andere Vergehen, wie etwa den deutschen Kinderklau abstrafen. Leider verhält es sich bei Facebook wie in der realen Welt: auf den Dislike-Button wurde bewusst verzichtet.
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